salutogenese
Die Salutogenese ist ein wissenschaftlicher Ansatz zur Entstehung von Gesundheit und Wohlbefinden. Gefragt wird nach Ressourcen und Schutzfaktoren, die uns auch unter schwierigen Bedingungen gesund und zufrieden erhalten.
Salutogene Ansätze der Gesundheitsförderung eignen sich besonders für Personen und Personengruppen, die unter psychischer Belastung stehen oder dieser vorbeugen wollen. Berücksichtigt werden sowohl individuelle Voraussetzungen als auch arbeitsstrukturelle Rahmenbedingungen. In der Gesundheitsforschung spricht man von „Verhaltens- und Verhältnisprävention“. Beides ist gleichermaßen wichtig. Zielgruppen meiner Angebote sind deshalb nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Gruppen und Institutionen.
An Bildungseinrichtungen war das Thema Gesundheitsförderung lange Zeit auf physische Gesundheit und im Zusammenhang damit auf räumliche und sächliche Arbeitsbedingungen reduziert. Studien der letzten Jahre haben jedoch sehr deutlich gezeigt, dass Gesundheitsförderung auch psychische Gesundheit einbeziehen muss. Das damit verbundene bio-psycho-soziale Verständnis von Gesundheit und Krankheit wird auch von der WHO vertreten.
Grundsätzlich geht es mir in der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen darum, eine Verbindung zwischen Salutogenese und anderen aktuellen Themen in Ihrer Bildungseinrichtung herauszuarbeiten. Häufig lassen sich Lösungen der Gesundheitsforschung beispielsweise mit Organisationsentwicklungsthemen koppeln. Die Veränderung innerorganisatorischer Strukturen kann dann doppelt wirksam werden: Sie leistet einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und zur Gesundheitsförderung.
Meine Angebote umfassen neben Themen der Organisationsentwicklung selbstverständlich auch verhaltensorientierte Angebote, wie z.B. Seminare zum Thema Stressbewältigung.
Gerne berate ich Sie im Vorfeld eines Angebotes telefonisch oder im „kleinen Kreis“ mit Leitung/Steuergruppe. Wenn Sie mich zu einer Konferenz einladen, stelle ich meine Angebote vor und Sie haben die Möglichkeit, meine Arbeitsweise kennen zu lernen.